Christmasland Thriller - Spooky Holiday Decor for Halloween & Christmas
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Description

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Reviews

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Charlie Manx ist ein sehr böser Mann mit einem sehr bösen Auto. Jedes Jahr entführt er ein Kind und bringt es nach Christmasland, von dem er verspricht, dass dort jeden Tag Weihnachten ist und man nie Erwachsen werden muss. Doch es kommt für die Kinder anders, als sie es erwartet hätten.Vic hat eine besondere Gabe, denn sie kann verlorene Dinge wiederfinden, indem sie etwas Besonderes tut. Diese Gabe bringt sie eines Tages zum Wraith und zu Charlie Manx und das Grauen hält Einzug in ihr Leben. Denn obwohl sie es als Einzige schafft dem Bösen zu entkommen, bleibt es in ihrem Leben doch bestehen und wird sie eines Tages wieder einholen.Nach “Blind” und “Teufelszeug” ist “Christmasland” das dritte Buch, welches in Deutschland von Joe Hill erschienen ist und welches ich auch von ihm gelesen habe. “Blind” mochte ich, von “Teufelszeug” war ich begeistert, doch “Christmasland” ist schlichtweg grandios.Der Leser wird in eine Welt des Grauens geführt, wie sie schrecklicher kaum sein könnte, denn was gibt es Schlimmeres als einen Menschen, der Kinder entführt, misshandelt und tötet? Dennoch ist dies nur die Spitze des Eisbergs, denn hinter dieser Meinung steckt kein Schwarz-und-Weiß-Denken, sondern eine Vielfalt von Grautönen und tiefgründigerem Grauen. Charlie Manx ist der Inbegriff des bösen schwarzen Mannes. Eine Schreckensgestalt, der Kinder holt, die man nie wiederfindet. Sein Charakter ist trotzdem sehr vielschichtig wiedergegeben, denn für ihn sind die Gründe für seine Taten ehrbar und gut. Dies macht die Begegnung mit diesem skrupellosen Mann nur noch furchtbarer, da er mit reinem Gewissen handelt. Vic, die Heldin dieses Buches, ist eigentlich alles andere als heroisch. Ihre kindliche Unschuld verliert sie Dank ihrer Familie und der Begegnung mit Charlie Manx schnell und driftet so immer weiter ab. Psychisch labil, mit sich selbst im Unreinen und aufmüpfig stolpert sie durchs Leben und ist doch die einzige, die dem Grauen die Stirn bieten kann – wozu sie dann auch gezwungen wird. Generell sind alle Charaktere dieses Buches sehr reell, vielschichtig und nachvollziehbar dargestellt. Vor den einen kann man sich nur fürchten, die anderen sind einem sympathisch und doch kann man jeden in seiner Art verstehen und deren Handlungsweisen verstehen.Die Geschichte beginnt nicht am Anfang, denn zu Beginn des Buches ist Charlie Manx in einer Pflegeeinrichtung einer Hochsicherheitsstrafanstalt untergebracht und hat seinen ersten gruseligen Auftritt. Wie es zu dieser Situation kommen kann erfährt der Leser nach und nach, indem er Vics weg ab ihrem achten Lebensjahr begleitet und gleichzeitig auch die Schritte von Manx und die Spuren seines Wraiths verfolgt. Bis sich die beiden das erste Mal begegnen ist das Buch sehr spannend, rasant und athmosphärisch beschrieben. Etwa in der Mitte des Buches folgt dann ein etwas ruhigerer Teil, den die Geschichte zur Charakterentwicklung aber braucht, bevor alles durch eine dramatische Wendung auf ein spannendes Ende zuläuft. Bei mir hat es die Story so geschafft mich zu fangen, mich einzusaugen und mich nicht mehr loszulassen. Ich habe mitgelitten, mitgelacht (denn auch Humor ist zwischen den Buchdeckeln zu finden) und mitgezittert und habe die 800 Seiten regelrecht verschlungen.Bisher schon ein grandioses Buch mit tollen, ausgebauten Charakteren und einer super Handlung. Doch zum bisherigen Jahreshighlight wurde dieses Buch, weil es zudem einen epischen Charakter hat, welcher dem Hill-Stammleser, wie auch dem Stephen King-Stammleser einen wohligen Schauer verpasst und jedenfalls mir einige Freundensschreie entlockte. Hill spielt innerhalb von “Christmasland” auch auf seine anderen Werke an, was er in einer subtilen Art schafft und so dorthin kommt, wo sein Vater Stephen King schon seit Jahren weilt. Für mich schreibt dieser nämlich nicht viele Geschichten, sondern eine episch Große und Hill könnte nach “Christmasland” in der gleichen Liga mitspielen. Zudem schlägt er zusätzlich noch kleine Querverweise zu den Werken seines Vaters und mein Herz war restlos erobert. Ich liebe es einfach Sätze zu lesen, die dem Erstleser vielleicht normal erscheinen, bei mir jedoch hunderte von Assoziationen wecken und alles zu einem großen Ganzen zusammenführt. In meinen Augen ist dies eine wahre Kunst, die er wie sein Vater zu beherrschen scheint. Reicht dies noch nicht aus, so hat er mich auch noch hungrig auf kommende Werke gemacht, denn auch diese haben teilweise ihre Anspielung gefunden.Ich liebe “Christmasland”, denn es hat alles, was ein gutes, ein grandioses Buch für mich haben muss und ich empfand keine einzige Zeile dieses Buches langweilig oder langatmig. Alles war stimmig und ich habe rein gar nichts zu beanstanden. Ein Horrorhochgenuss von einem äußerst talentierten Schrifsteller, der längst aus den Fußstapfen seines übergroßen Vaters herausgetreten ist und ebenso große Spuren hinterlassen wird. Ein MUSS in jedem Bücherregal! Nur Weihnachten wird man mit anderen Augen sehen. Ho ho ho!
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